Patricia ist eines der vielen traurigen Beispiele für das Leid von unkastrierten freilebenden Katzen, resultierend aus der Verantwortungslosigkeit der Menschen.

Die junge Katze fiel einer Anwohnerin auf, sie hatte dort mühevoll ihre Kitten auf einem Dachboden versorgt. Eines Tages hatte sie eine große eiternde Wunde im Gesicht und konnte glücklicherweise schnell gefangen und von uns medizinisch versorgt werden.

Auch Piedro und Pauleen, ihre beiden Kinder, konnten  gesichert und im Tierheim aufgenommen werden.
Alle 3 haben sich mittlerweile  gut erholt, sind zwar noch etwas scheu und misstrauisch dem Menschen gegenüber, aber mit dem nötigen Einfühlungsvermögen und entsprechender Geduld wird sicher auch bei Patricia das Vertrauen in ihre Menschen weiter wachsen. Sie lässt sich während des Fütterns bereits streicheln und liebt es, zu spielen.

Gern könnte sie auch mit einem ihrer Kinder in ein neues Zuhause mit Freigang nach Eingewöhnung starten. Alternativ wäre für sie auch ein Job als Mäusefänger auf einem Bauernhof oder ähnlichem denkbar, wenn dort ein warmer Schlafplatz, Futter sowie medizinische Versorgung garantiert wird.