Der Hund – treuer Begleiter mit Köpfchen

Hunde gehören zu den ältesten Haustieren der Welt und begleiten uns bereits seit ca. 14000 Jahren. Kein Wunder also, dass wir so ein ganz spezielles Verhältnis zu den Tieren mit der feuchten Schnauze haben 😉 Doch bevor ein Hund in die Familie einzieht, sollte man sich bewusst machen, dass das neue Familienmitglied auch einige Bedürfnisse hat, die erfüllt werden sollten. Aus diesem Grund findet ihr im Nachfolgenden die wichtigsten Informationen für eine artgerechte Hundehaltung.

Unsere Bitte im Sinne der Tiere:
Prüft im Voraus, ob ihr die Anforderungen der Hundehaltung erfüllen könnt & auch durchhaltet. Denn leider werden viele Hunde zu unüberlegt angeschafft und nach ein paar Monaten wegen Überforderung der Besitzer oder Verhaltensauffälligkeiten im Tierheim abgegeben. Dies liese sich verhindern, wenn man im Vorfeld testet, z.B. durch Spazierengehen mit unseren Tierheimhunden, ob man der Verantwortung der täglichen konsequeten Führung sowie dem Bewegungsbedarf des Hundes gewachsen ist.

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Und falls doch Fragen offen bleiben, findest Du ausführliche Informationen zur Hundehaltung im nachfolgenden Beitrag.

Haltung & Umgang

Haltung

Hunde sind nicht nur Haustiere, sondern werden zu festen Familienmitgliedern. Auch der Hund hat den Menschen während der vielen Jahre der Domestikation als Sozialpartner anerkannt. Entsprechend möchte er als typisches Rudeltier (im besten Falle ganztägig) bei seiner Familie sein. Die Haltung in einem Zwinger entspricht daher nicht den natürlichen Bedürfnissen des Hundes nach sozialen Kontakten und sollte vermieden werden. Damit das enge Zusammenleben mit dem neuen Mitbewohner harmonisch verläuft, ist es von Anfang an wichtig, dass man konsequente Regeln aufstellt und einhält. Dabei sollten alle Familienmitglieder mit einbezogen werden und diese auch umsetzen. Gerade wenn ein Hund frisch zu seiner neuen Familie kommt, orientiert er sich stark an deren Gegebenheit, da er als „Neuer“ noch keinen festen Platz „im Rudel“ hat. Dadurch akzeptiert er wesentlich einfacher was er darf und was nicht. Zudem sollte versucht werden eine tägliche Routine zu entwickeln, damit der Hund sich daran orientieren und sich seine innere Uhr darauf einstellen kann. Das bedeutet, dass man morgens möglichst zur gleichen Zeit seine Runde mit ihm dreht, er zur gleichen Zeit sein Futter am gleichen Ort erhält, er feste Ruhezeiten bekommt und auch Trainings- und Spieleinheiten möglichst zu selben Tageszeit stattfinden. Für die Haltung eines Hundes sollten folgende Utensilien im Voraus angeschafft werden & täglich zur Verfügung stehen:

  • Fester Schlaf- und Ruheplatz (Kissen, Korb, etc.) an einem ruhigen, zugfreien Ort
  • Rutschfeste Wasser- und Futternäpfe (Wasser muss immer zur Verfügung stehen)
  • Fester Futterplatz
  • dem Alter & Gesundheitszustand des Hundes entsprechendes Futter
  • Zahnfreundliches Kauspielzeug/ -artikel
  • Halsband/ Geschirr und Leine
  • Kamm oder Bürste

Für die artgerechte Haltung des Hundes sollte auch berücksichtigt werden, dass dieser ein hohes Bewegungsbedürfnis hat und entsprechend täglich Auslauf benötigt. Dies bedeutet nicht, dass man 3x täglich die Türe öffnet, um den Hund in den Garten zu lassen, damit er sein Geschäft verrichten kann. Stattdessen sollte man seinem treuen Begleiter bei Spaziergängen den Kontakt mit verschiedenen Umweltreizen und auch das Spielen mit Artgenossen ermöglichen. Je nach Rasse, Alter und Gesundheitszustand liegt diese Bewegungszeit pro Tag bei min. 60 Minuten. Dabei sollten es immer mehrere Spaziergänge über den Tag verteilt sein.

Genießen sie diese Ausflüge als gemeinsame Zeit mit ihrem Hund und nutzen sie es als Auszeit vom Alltag 🙂

 

Erziehung

Wie bereits erwähnt, ist es besonders in den ersten Wochen des Zusammenlebens wichtig klare Signale und eine konsequente Führung dem Hund gegenüber zu zeigen. Je klarer man ausdrückt, was man von dem Hund erwartet, desto schneller fügt er sich in das Familienleben ein. Ebenso wichtig ist es, dass der Hund so zeitig wie möglich sämtliche Bekannte, Kinder & Tiere in der Familie & der Nachbarschaft kennenlernt, da er in der ersten Zeit noch keine Revieransprüche zeigt und so leichter die Gegebenheiten im häuslichen Umfeld hinnimmt. Auch für das Spielen oder das Spazierengehen sollten von Anfang an klare Regeln aufgestellt werden wie zum Beispiel:

Natürlich sollte der Hund gewisse Grundbegriffe des Gehorsams kennen & ausführen können. Dazu gehören das `Sitz`, `Platz`, `Bleib`, `Aus` sowie das `Komm`. Diese Signale sollten regelmäßig geübt und in den Alltag integriert werden. Dies stärkt nicht nur die Beziehung zwischen Mensch und Hund, sondern macht den täglichen Umgang leichter & schont die Nerven. Gerade bei wenig Erfahrung im Umgang mit Hunden oder auch „schwierigen“ Hunden, ist immer der Besuch einer kompetenten Hundeschule zu empfehlen. Denn dadurch lernt nicht nur der Hund, sondern vorallem auch der Mensch auf den Hund einzugehen und die Bedürfnisse des Hundes zu beachten.

Am schnellsten Lernen Hunde durch positive Verstärkung, das heißt durch Belohnen des gewünschten Verhaltens. Lobe deinen Hund für richtiges Verhalten zeitnah & überschwänglich und/oder belohnen ihn mit einem Leckerli/Lieblingsspielzeug. Die meisten Hunde sind damit stark zu motivieren und bleiben aufmerksam bei der Sache. Verwende dabei immer dieselben Signale, um deinen Hund nicht zu verwirren und versuche ihn nicht mit zu langen Trainingseinheiten zu überfordern. Gerade bei Welpen ist die Aufmerksamkeitsspanne noch recht kurz (10-15Minuten).

Durch tägliches häufiges Üben in verschiedensten Situationen wird ein Hund nachhaltig lernen, was man von ihm erwartet. Selbstverständlich hat jeder Hund seinen eigenen Charakter und wird auch Ab und Zu seinen eigenen Kopf durchsetzen wollen. In solchen Fällen sollte man cool bleiben und das Verhalten ignorieren/ sich abwenden oder Tabus mit it einem ausdrucksstarken „Nein“ klargestellt werden. Erlaubt man dem neuen Mitbewohner Sachen, die später nicht wollen sind, machen man es allen beteiligten nur unnötig schwer, auch wenn die erste Zeit für alle sehr aufregend ist.  Niemals sollte das unerwünschte Verhalten durch körperliche Züchtigung bestraft werden. Zum einem kann ein Hund mit dieser Art der Erziehung nichts anfangen und zum anderen zerstört man das Vertrauensverhältnis. Hunde, die auf Züchtigung reagieren, tun das lediglich aus Angst und nicht aus Respekt vor dem Menschen. Und wir alle wollen doch in Harmonie zusammenleben.

Verhaltensweisen

Um einen Hund in bestimmten Situationen richtig einschätzen und entsprechend darauf reagieren zu können, ist es wichtig, dass man die Verhaltensweisen seines Vierbeiners kennt.

Wie bereits erwähnt sind Hunde typische Rudeltiere, die in einem familiären Gruppenzusammenschluss leben und eine klar definierte Rangordnung bevorzugen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Hund ein zu Hause benötigt, in dem er nie länger als 4h allein bleiben muss & die ihm eine klare Führung bieten können. Sonst übernimmt der Hund (teilweise auch notgedrungen) die Führung.

Desweiteren kommunizieren Hunde hauptsächlich mittels Körpersprache. Dies bedeutet, dass sie durch Körper-, Schwanz- & Ohrenstellung sowie durch Augen & Schnauze ihren Gefühlszustand ausdrücken bzw. sich mitteilen wollen. Unsere Aufgabe als Halter & Freund ist es, diese lesen & richtig deuten zu können. In der nachfolgenden Übersicht, werden die wichtigsten Körperhaltungen erklärt:

Neben der Körpersprache nutzen Hunde untereinander vorallem auch die indirekte Kommunikation mittels Harn- & Kotmarkierungen. Die Geruchsstoffe dieser Hinterlassenschaften können von dem hochsensiblen Geruchssinn der Tiere selbst nach Tagen noch aufgenommen werden, Der „Finder“ erfährt über die Ausscheidung des anderen Hundes z. B. das Geschlecht, das Alter, den Gesundheitszustand und welche Absichten der „Hinterlasser“ verfolgt (Partner finden, Revier abstecken, etc). Aus diesem Grund sollte man dem Hund bei den täglichen Spaziergängen die Möglichkeit geben, die „Hundezeitung“ am Wegesrand zu lesen.

Ernährung & Gesundheit

Ernährung

Ein wichtiger Bestandteil für ein fites und gesundes Hundeleben, ist die richtige Ernährung. Dabei richtet sich die Futtermenge & – zusammensetzung nach Alter, Größe, Rasse & Bewegungsintensität deines Hundes. Neben einem guten Futter, dass möglichst einen hohen Anteil an Muskelfleisch enthält, muss deinem treuen Begleiter ständig frisches Wasser zu Verfügung stehen.

Bei der Verwendung von Alleinfuttermittel aus dem Handel sollte man sich an die deklarierte Fütterungsempfehlung (Menge pro Tag) halten, um Übergewicht zu vermeiden. Möchte man das Futter für den Hund selbst zubereiten (Barfen), ist es wichtig sich vorher bei einem Tierarzt oder einem Tierernährungsspezialisten zu erkundigen, da bei fehlerhafter Zusammensetzung der Mineralien & Vitamine ganz schnell Mangelerscheinungen beim Hund entstehen.

Der Einsatz von Leckerlis & Kauartikel sollte immer mit Bedacht erfolgen, da diese meist einen hohen Kaloriengehalt besitzen und somit schnell zu Übergewicht führen. Die für das tägliche Training verwendeten Leckerlis müssen also immer von der Tagesration des Futters abgezogen werden.

Und wie oft füttert man seinen Hund?
Das richtet sich ganz nach dem Alter bzw. Gesundheitszustand des Hundes. Während Welpen 3 – 4x täglich gefüttert werden sollten, erhalten erwachsene Hunde bestenfalls 2x täglich ihr Futter. Hierfür eignet sich der Morgen und der Nachmittag, da dann noch genügend Zeit bleibt, um das Futter gut zu verdauen und dein Hund muss abends nicht mit vollen Magen schlafen. Bei kranken oder trächtigen Hunden sollte immer entsprechend tierärztlicher Absprache gefüttert werden.

Wichtig ist auch, dass das Futter nie kalt (aus dem Kühlschrank) gefüttert wird, da dies häufig zu Magenverstimmungen führt. Auch verschiedene Lebensmittel können für deinen Hund ungesund oder sogar giftig sein wie zum Beispiel:

  • Süßigkeiten aller Art (Schokolade ist giftig!)
  • Fette & gewürzte Speisen
  • Rohes Schweinefleisch
  • Roher Fisch oder Fischreste mit Gräten
  • Gekochte Geflügelknochen wegen Splittergefahr
  • Rohes Eiklar
  • Zwiebeln & Knoblauch
  • Avocado (giftig!)
  • Milch

 

Gesundheit

Neben der richtigen Fütterung, trägt natürlich auch die Pflege zur Gesunderhaltung deines Hundes bei. Hierbei solltest du täglich auf die körperliche & geistige Auslastung des Hundes achten, die nicht nur für einen gesunden Bewegungsapparat sorgen, sondern auch für Ausgeglichenheit.  Zudem ist die wöchentlich Untersuchung von Ohren, Fell, Gebiss & Augen auf Ektoparasiten (Zecken, Flöhe, etc), Verletzungen oder Erkrankungssymptomen zu empfehlen, um entsprechend schnell darauf reagieren zu können. Auch die regelmäßige Sichtkontrolle des Hundekots auf Konsistenz & möglichen Endoparasiten (Würmer & Co.) gehört zu den Aufgaben eines verantwortungsvollen Hundebesitzers 😉

Zum Pflichttermin gehört ebenfalls der jährliche Besuch des Tierarztes für den CheckUp deines Hundes. Dabei wird auch immer der aktuelle Impfstatus des Tieres kontrolliert & entsprechend aufgefrischt. Gerade bei geplanten Reisen ins Ausland, ist im Voraus zu prüfen, ob zusätzliche Impfungen notwendig sind.

Die Pflege des Fells richtet sich wieder nach der Rasse. Hunde mit langem Fell oder viel Unterwolle müssen entsprechend mehr gebürstet/ gekämmt werden. Aber gerade in Zeiten des Fellwechsels (Frühjahr/Herbst) sollte man auch kurzhaarige Hunde 1-2x wöchentlich von überflüssigen Haaren befreien. Das Bürsten regt zudem die Durchblutung und somit den schnelleren Austausch des Fells an.  Das regelmäßige Baden von Hunden ist nicht zu empfehlen und sollte nur in Ausnahmefällen erfolgen (in etwas gewälzt, stark unangenehmer Geruch). Bei zu häufiger Reinigung des Fells mit Shampoo besteht die Gefahr, dass der körpereigene Hautschutz beschädigt wird und es zu Hautreizungen kommen kann. Wenn man einen Hund badet, sollte man auf jeden Fall Shampoos direkt für Hunde oder aber ein ganz mildes Shampoo verwenden. Bei geringem Verschmutzungsgrad reicht auch lauwarmes Wasser aus.

Von Hundebekleidung ist ebenso abzusehen, da auch diese dem Fell & der Haut bei regelmäßigen Tragen schaden. Zu den Ausnahmen zählen hier natürlich Hundemäntel für die kalte Jahreszeit, die gerade kleine Hunde oder Hunde ohne Unterwolle vor Unterkühlung schützen.

Hinweis:
Bitte lass deinen Hund chipen und registriere ihn bei möglichen Anbietern (TASSO, FINDEFIX, etc). Sollte dein Hund doch mal ausbüchsen oder angefahren & gefunden wird, ist es für alle besser wenn man  schnellstmöglich den Besitzer findet. Wir haben im Tierheim so oft den Fall, dass Hunde zwar gechipt, aber nicht registriert sind. Dadurch sitzen die armen Mäuse viel länger bei uns als nötig und warten sehnsüchtig darauf abgeholt zu werden.

Anschaffung & Kosten

Die Anschaffung eines Hundes ist sicherlich sehr aufregende und verursacht viel Vorfreude. Dennoch sollte sich jeder im Klaren darüber sein, dass man die Verantwortung für das Wohlergehen und Leben eines Tieres für die nächsten 8-17 Jahre übernimmt. Dies ist eine Aufgabe, die ein Kind allein nicht tragen kann! Darüber hinaus sollten schon vor der Anschaffung folgende Fragen geklärt sein:

  • Wer übernimmt die tägliche Pflege?
  • Wer betreut das Tier bei Urlaub oder Krankheit?
  • Ist genügend Geld vorhanden, um alle Kosten dauerhaft abzudecken (Tierarzt, täglicher Bedarf)?
  • Kannst du den arteigenen Bedürfnissen der Tiere gerecht werden?
  • Bist du bereit den Tieren bei Krankheit Medikamente zu verabreichen/sie zu pflegen?
  • Sind alle Familienmitglieder mit der Anschaffung einverstanden?
  • Sind evtl. Allergien vorhanden?

Wenn auch nur eine dieser Fragen nicht geklärt ist, sollte zum Wohle aller auf eine Anschaffung verzichtet werden.
Bist du dagegen bereit für einen Hund, stellt sich nun die Frage, woher bekommen wir diesen?

  1. Tierschutz: Das Tierheim oder private Tierhilfeeinrichtungen sind eine empfehlenswerte Anlaufstelle für die Anschaffung. Achte darauf, dass die Chemie zwischen euch stimmt & die Chataktereigenschaften gut zu dir & deiner Familie passen. Im Tierheim wirst du dazu gut beraten & ihr könnt euch bei Spaziergängen ganz in Ruhe kennenlernen. Hier warten viele tolle Hunde sehnsüchtig auf ein neues Zuhause & sind unendlich dankbar nochmal eine 2. Chance zu bekommen. Schaut doch gleich mal nach, welche treuen Begleiter bei uns noch auf ein passendes Zuhause warten.
  2. Züchter: Der Kauf bei einem Züchter kann vor allem bei Rassetieren empfehlenswert  sein, da sich viele einen Welpen wünschen. Dieser sollte min. 10 Wochen alt sein. Dann ist er von der Mutter entwöhnt, aber noch in der Prägephase, in der das Lernen & Umgewöhnen leicht fällt. Achte unbedingt auf einen vertrauenswürdigen Züchter. Diesen erkennst du daran, dass die Welpen im Familienverband vor Ort besucht werden können, die Tiere aufgeschlossen & munter sind & der Züchter nur 1 Wurf einer Rasse betreut.
  3. kommerzieller Handel: Von Spontankäufen z.B. über das Internet oder im Ausland ist unbedingt abzuraten. Die Welpen werden häufig unter schlimmsten Bedingungen ‚produziert‘, viel zu früh von der Mutter getrennt & weder medizinisch betreut, noch geimpft. Meist befinden sich die Produktionsstätten im Ausland und die Welpen werden für die stundenlange Fahrt ohne Futter & Wasser hochgespritzt, um zu überleben. In der neuen Familie angekommen, erkranken diese Hunde oft schwer, haben Verhaltensstörungen oder sterben sogar. Dann schlägt die Freude über den neuen Mitbewohner schnell in Trauer um. Man erkennt diese Händler dadurch, dass sie mehrere verschiedenste Rassen & die Übergabe der Tiere per Auto anbieten oder man schon auf Grund der dargestellten Zustände Mitleid mit dem Tier hat. Hier ist unbedingt Vorsicht geboten.

Nachfolgend findet ihr noch einmal eine Auflistung über anfallende Kosten, die vor der Anschaffung eines Hundes berücksichtigt werden sollten: